Viereth-Trunstadt
(Region: Region Bamberg )
Der jetzige Ort Viereth ist vermutlich aus einer Viehweide entstanden.
Viereth (Fihuriod) wird erstmals 911 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1008 kam der südöstliche Teil von Viereth bis zum Viehbach an das Bistum Bamberg. Dieser Ortsteil unterstand von 1251 bis 1807 dem Benediktinerkloster Michaelsberg in Bamberg. Der nordwestliche Teil gehörte, wie auch Trunstadt, zum Bistum Würzburg. Erst 1807 wurde die Pfarrei Trunstadt dem Erzbistum Bamberg übergeben.
Trunstadt liegt an den nördlichen Ausläufern des Steigerwaldes am Oberlauf des Mains. Erstmals im Jahre 793 erwähnt, ist es der älteste nachweisbare Ort im Landkreis Bamberg und am Obermain. Der Ort war seit dem 12. Jahrhundert Sitz verschiedener Rittergeschlechter. Der Burgturm diente für die Orte im Norden der Cent Hoheneich als Gefängnis. Das Schloss wurde nach der Zerstörung im Bauernkrieg 1525 wiederhergestellt, im Kern ist es spätmittelalterlich.
Das Sprichwort besagt: „Alle Wege führen nach Rom“. Doch welche Wege führen zu Mitmenschlichkeit, Freundschaft, Freiheit und dauerhaftem Frieden? Wie bedeutungsvoll und kostbar diese Begriffe sind, wird besonders dann deutlich, wenn humane Werte fehlen oder verlorengegangen sind. Mit dem „Weg der Menschrechte“ haben die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Viereth-Trunstadt einen überregional einmaligen Wanderweg geschaffen, der die 30 Artikel der UN-Menschenrechtscharta anschaulich und begreifbar macht und ethische Werte vermittelt.
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